Im Nationalpark Harz sterben die Fichten. Geschwächt durch Hitze und Trockenheit des Klimawandels hat der Borkenkäfer leichtes Spiel und konnte bereits kilometerlange und hunderte Meter breite kahle Flächen hinterlassen. Seit dem Ausbruch der Invasion streiten Förster*innen und Naturschützer*innen um den Umgang mit dem Tier. Während die einen den wirtschaftlichen Verlust beklagen und eingreifen wollen, fordern die anderen die Natur sich selbst zu überlassen. Der ursprüngliche Buchen- und Mischwald sei durch die vom Menschen angelegten Fichtenmonokulturen verdrängt worden und es sei an der Zeit ihn zurück zu holen.

Den zugehörigen Artikel von Claus Hecking gibt es nachzulesen im Heft Nr. 25, DER SPIEGEL vom 15.06.2024 oder auf SPIEGEL Online. Danke an Daniel Hofmann für den Auftrag.